Das Umweltbundesamt hat Ergebnisse des Forschungsprojektes „Green Cloud-Computing“ veröffentlicht.
Am Beispiel Streaming wurden der Energieverbrauch und die damit zusammenhängenden Treibhausgasemissionen von Telekommunikationsnetzen untersucht. Das Glasfasernetz (FTTH – „fibre to the home“) hat sich dabei klar als effizienteste Übertragung herausgestellt. Mit knapp 2 Gramm pro Stunde halbiert sich der CO2-Fußabdruck von kabelgebundenen Breitbandanschlüssen. Somit ist Glasfaser die derzeit klimafreundlichste Übertragungstechnik.
Auch das neue 5G-Netz ist mit knapp 5 Gramm deutlich effizienter als das alte 4G-Mobilfunknetz (13 Gramm) und 3G-Netz (90 Gramm pro Stunde Videostreaming).
Im Kontext des Klimawandels ist der Netzzugang über Breitbandnetze den Mobilfunknetzen vorzuziehen. Durch Materialweiterentwicklungen und anhaltende Miniaturisierung könnten in Zukunft die Glasfasernetze noch effizienter werden.
Den gesamten Bericht des Umwelt Bundesamts können Sie dem beigefügten PDF entnehmen.